Fackelträger die Selbsthilfegruppe
LEITGEDANKE
Wir sind Fackelträger und
Fackelträgerinnen
Wir geben das Licht weiter, das wir
empfangen haben, indem wir
Unvorstellbares überlebt und
ertragen haben und unser Schweigen
brechen.
Wir brechen unser Schweigen, wir
klären auf, wir bemühen uns um
Heilung, decken Vorurteile
gegenüber Betroffenen auf und
sorgen für uns, damit es uns gut geht.
Ziel der Gruppe: Mit anderen Betroffenen über Missbrauchserfahrungen
sprechen zu können und durch kreative Eigenständigkeit
aus der Opferrolle herauszukommen – so wie bisher auch.
Schwerpunkte der Gruppenarbeit:
• Eigenverantwortung für sich übernehmen
• Überwindung von Isolation
• Eigene Reflexion wahrnehmen und sich mit und in der Gruppe
auseinandersetzen
• Verhaltensweisen besprechen und Lösungen finden
• Eingliederung in die Gesellschaft
• Aktivitäten, um sich körperlich und seelisch gesund zu halten
• Seminare und Workshops
Wir organisieren uns auf zwei Ebenen:
1. 2 x im Monat treffen wir uns in Grafenhausen als Gruppe
2. Wir bieten 1 x im Monat einen Chat an, um auch die zu
erreichen, die weiter entfernt wohnen und dennoch an
der Gruppe teilnehmen wollen. Auch ein Forum ist
freigeschaltet.
Wir sind mit der SHG Wildrose Stuttgart vernetzt und streben
weitere Kontakte bundesweit sowie in Österreich und
der Schweiz an.
Mitglied kann jeder werden, der sexuelle Gewalt erlebt hat
oder sich damit auseinandersetzt (Angehörige usw.).
Anonymität wird auf Wunsch gewahrt.
Es reicht aus, mündlich oder per eMail den Wunsch zu äußern.
Aufnahmegebühren oder Mitgliedsbeiträge werden nicht
erhoben.
Die Mitgliedschaft kann jederzeit mündlich oder schriftlich
gekündigt werden.
Zusammengefasst bedeutet das:
Das Magazin wird ab dem 1. Januar 2019 offiziell als eigenständiges
Projekt in die SHG Fackelträger eingegliedert.
Für Interessenten und Freunde unserer Arbeit bieten wir es
nach wie vor über eine Spende an, wodurch wir jedes einzelne
Magazin finanzieren.
Über den Online-Chat oder auch per Telefon / Mail kannst du
mit uns in Verbindung treten. Wir sind aber NICHT über
Facebook erreichbar!
Somit wächst das Bittere-Tränen-Projekt quasi in eine neue
Generation und wir wünschen uns allen viel Erfolg.
Unterstützung finden – Isolation überwinden.
Wir haben uns endlich getraut und den ersten Schritt gemacht.